Wie Süderbrarup wurde auch der Ortsteil Brebel 1231 erstmals als „brethaeböl“ im Erdbuch des König Waldemar II erwähnt. Der westlich des Ortskerns in Richtung Schleswig liegende, ländlich strukturierte Ortsteil hat sich in den letzten Jahren bezügliche der Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe deutlich verändert. Eine Entwicklung die sich voraussichtlich in Zukunft weiter fortsetzen wird.
Der Ortsteil besteht aus den vier Bezirken, Groß Brebel, Klein Brebel, Brebelholz und Loitstraße. Seit 1991 werden alle Gebiete durch den
WBV Südangeln mit Wasser versorgt. Gleichzeitig wurde der Ortsteil Groß Brebel an die Erdgasversorgung angeschlossen. Durch eine rege Bautätigkeit erhöhte sich in den letzten 20 Jahren die Einwohnerzahl von 270 auf über 400. Auf einer Länge von drei km führt die
B 201 durch den Ortsteil. Die Bezirke Groß Brebel und Loitstraße werden hier durchquert. Das 2002 neu gebaute und eingeweihte
„Ohlsen-Haus“ dient in Doppelfunktion als Feuerwehrgeräte- und Dorfgemeinschaftshaus.
Mit einem Hektar Wald war Brebel vor 20 Jahren die waldärmste Gemeinde in Angeln. Das noch vorhandene Gebäude der ehemaligen,
bis 1865 existierenden „Dänischen Oberförsterei“ und die Ortsteilbezeichnung Brebelholz geben den Hinweis, dass früher der Waldanteil deutlich größer war. Durch Aufforstungen ist die Fläche jetzt wieder auf rd. 57 ha angewachsen.