Boren
Machbarkeitsstudie „Umweltbildung im gesamten Naturpark Schlei und Konzepterstellung Knotenpunkt Lindaunis“
Nach Vorlage der Zuwendungsbescheide wurde die Firma BTE, Tourismus- und Regionalberatung, am 04.07.2019 mit der Erstellung der Machbarkeitsstudie beauftragt. Die Bestandsaufnahme und die SWOT-Analyse waren die Kernthemen des 1. Workshops am 24.09.2019 unter Beteiligung einer Vielzahl von Akteuren aus dem Umfeld des Naturparks Schlei. Im 2. Workshop am 26.11.2019 wurden u.a. das Rahmenkonzept Umweltbildung, das inhaltliche Konzept für das Naturparkzentrum, das architektonische Konzept sowie das Wirtschaftlichkeitskonzept vorbereitet. Die Feinabstimmung im 3. Workshop am 12.02.2020 führten dann nach einer letzten Abstimmung in der Lenkungsgruppe zum Abschlussbericht. Die Machbarkeitsstudie zur Umweltbildung im Naturpark Schlei und für ein Naturparkzentrum am Standort Boren OT Lindaunis wurde am 26.03.2020 vorgelegt. Im Ergebnis soll die Umweltbildung im Naturpark Schlei ausgebaut und in Kombination von persönlich angeleiteter Umweltbildung, Besucherinformation im Naturparkzentrum und eines zeitgemäßen digitalen Angebotes weiterentwickelt werden.Während bei Antragstellung zur Prüfung des Standortes Lindaunis von einer Umnutzung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes ausgegangen wurde, hat der bauliche Zustand und das Raumprogramm der Bausubstanz schon bei der 1. Lenkungsgruppensitzung vor Ort die Notwendigkeit einer Änderung der Aufgabenstellung gezeigt. An Stelle eines Umbaus des Bahhofsgebäude zum Naturparktzentrum sollte in der Machbarkeitsstude ein Neubau geprüft werden. Lt Studie können ca. 20.000 Besucher erwartet werden. Es wird empfohlen, dass die Gemeinde Boren die Bauträgerschaft für das Naturerlebniszuentrum übernimmt. Der Betreiber sollte jedoch der Naturpark Schlei werden.
Finanzierung:
Gesamtkosten:
| 56.644,00 €
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Zuschuss der EU (ELER)
| 22.000,00 €
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Landeszuschuß Naturparkförderung
| 24.799,60 €
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Naturpark Schlei e.V.
| 6.900,00 €
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